Schlauchmagenoperation (Schlauchmagenoperation)

Wir operieren Patienten im Alter von 18-65 Jahren mit fortgeschrittener Adipositas oder einem Body-Mass-Index von 35 und zusätzlichen Erkrankungen (wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe und Gelenkerkrankungen).

Die weltweit am häufigsten gewählte Adipositasoperation ist die Schlauchmagenoperation. Bei dieser Operation wird der Magen mit speziellen Klammern eingeschnitten und sein Volumen reduziert. Wir entfernen etwa 70–80 % des Magens. Insbesondere da die hormonellen Produktionsbereiche im Magen, die den Appetit regulieren, ausgeschaltet werden, kommt es schneller zu einem Sättigungsgefühl und das Hungergefühl nimmt ab. Obwohl bei diesem Eingriff das Magenvolumen verengt wird, kommt es zu keiner Veränderung der Magenfunktionen.

Wir führen unsere Operationen mit einer geschlossenen (laparoskopischen) Methode durch. Im Vergleich zu anderen chirurgischen Methoden handelt es sich um einen schnelleren Eingriff und wir führen die Operation in etwa eineinhalb Stunden durch. Bei geschlossenen Operationen entstehen weniger Narben und Schmerzen und wir können das Krankenhaus früher verlassen.

Das Risiko einer Blutung oder eines Auslaufens der Nahtlinien in der postoperativen Phase beträgt etwa 1 %, das Sterberisiko 0,05 %. Es wird allgemein als sehr wirksame und zuverlässige Methode anerkannt.

In der postoperativen Phase kommt es zu keinem schwerwiegenden Mineralstoff- oder Vitaminmangel. In der postoperativen Phase werden regelmäßige Nachuntersuchungen und Blutuntersuchungen empfohlen.

Es wird erwartet, dass wir im ersten Jahr nach der Operation 65–80 % unseres Übergewichts verlieren. Nach einer Schlauchmagenoperation oder Gastrektomie müssen wir auf unsere Ernährung achten. Nach unkontrolliertem Essen kann sich unser Magen ausdehnen und wir beginnen möglicherweise erneut, an Gewicht zuzunehmen. Am häufigsten führen wir Operationen zur Korrektur von Adipositas bei Patienten durch, die sich einer Schlauchmagenoperation unterzogen haben.